Taekwon-Do hat seine Ursprünge im ersten Jahrhundert vor Christus. 

Während der drei Königreiche Silla, Konguryyo und Baek Je erfreuten sich verschiedene Arten des Faustkampfes ( Soo Bak Gi) und Fußkampfes ( Taek Hyon) großer Beliebtheit. Durch die militärische Elitetruppe ( Hawarang Do) wurden diese kriegerischen Künste zu neuer Blüte geführt und schließlich zur nationalen Kriegskunst erklärt. Später gerieten sie wieder in Vergessenheit und wärend der japanischen Besetzung Koreas (1909 – 1945) wurde deren Ausübung sogar verboten. Als nach der Befreiung Koreas im Jahr 1946 die neue koreanische Armee gegründet wurde, begann ein junger Oberstleutnant namens Choi Hong Hi aus den ihm bekannten kriegerischen Künsten Taek Kyon, Soo Bak Gi und Karate ein neues System zu schaffen. Am 11 April 1955 wurde der neuen Kampfkunst der Name Taekwon-Do gegeben. Im Jahre 1965 gelangte es durch ein Demonstration Team nach Deutschland. 1966 folgte die Gründung der Internationalen Taekwondo Federation bei der Deutschland Gründungsmitglied war.

 

Taekwondo setzt sich aus drei Wortteilen zusammen:

Tae                – Springen, Stoßen, Schlagen mit dem Fuß

Kwon            – Schlagen, Stoßen mit der Hand

Do                 – der Weg

Frei übersetzt bedeutet es “ Kunst des Fuß- und Handkampfes“

Taekwondo setzt sich aus verschiedenen Teilbereichen zusammen:

Gibon Yonsup          ( Grundschule)

Tul                               ( Übungsformen)

Matsogi                      ( Partnerübungen)

Honsinsul                 ( Selbstverteidigung)

Kyok Pa                     ( Bruchtest)        

Taekwon-Do betet in seiner Vielseitigkeit für jeden etwas, vom Breitensport bis zum Wettkampfsport und kann so von allen Menschen jeden Alters erlernt werden.